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De tuin

History of North Holland

Geschichte Nordhollands

Diese Informationen werden derzeit übersetzt. Entschuldigung.

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Nordholland zeichnet sich durch eine dynamische Küstenlandschaft mit viel Abwechslung sowohl über der Erde als auch unter der Erde aus. Wie kam es dazu?

Eiszeit
Während der letzten Eiszeit vor etwa 20.000 Jahren war die Nordsee weitgehend trocken. Das Wasser der Nordsee wurde in riesigen Eisschilden zurückgehalten, von denen einer Nordwesteuropa bedeckte. Vor etwa 18.000 Jahren begann das Eis zu schmelzen und die Nordsee füllte sich mit Wasser. Der Meeresspiegel stieg um 120 Meter, etwa einen Meter pro Jahrhundert. In den letzten 9.000 Jahren ist der Meeresspiegel um 35 Meter gestiegen. Dies führte zu enormen Veränderungen in der Landschaft.

Warmes Holozän
In den letzten 5.000 Jahren, ab 2750 v. Chr., entstand der größte Teil Nordhollands. Als der Meeresspiegel vor 5.000 Jahren nur fünfzehn Zentimeter pro Jahrhundert anstieg, erreichte das Meer seinen östlichsten Punkt und das erste Strandmauersystem entstand. Wenn sich eine Sandbank über die Flut erhebt, kann sich eine Strandmauer bilden.
Trotz des Anstiegs des Meeresspiegels bewegte sich die Küste immer noch langsam nach Westen. Dies lag daran, dass die Flüsse ihre Deltas durch die Zufuhr von Sedimenten erweiterten.

Durch die Errichtung neuer Strandmauern dehnten sich die Niederlande nach Westen aus. Mit dem weiteren Anstieg des Meeresspiegels wurden die neuen Strandmauern etwas höher. Der Ausbau der Strandmauern dauerte bis zum Beginn unserer Zeitrechnung. Die jüngsten Strandmauern liegen jetzt etwa 4-5 Meter über dem Meeresspiegel.

Hinter den Strandmauern befand sich ein ausgedehntes Gezeitenbecken, genau wie das heutige Wattenmeer. Zwischen den Strandmauern wurden Strandbereiche angelegt. Die Strandmauer zwischen Castricum und Bergen wurde durch eine Gezeitenbucht durchbrochen. Hier mündete früher der Oer-IJ ins Meer. Durch Überschwemmungen wurde Meereslehm auf den Strandebenen abgelagert und es entstanden watten- und salzmarschartige Landschaften.

Das Meer hatte immer weniger Einfluss auf das Land hinter den Strandmauern, das sich in eine Süßwasserlagune verwandelte, in der sich Sümpfe mit üppiger Vegetation entwickelten, wodurch sich auf dem Meereslehm Torf bildete. Unter dem Einfluss des Windes bildeten sich auf den Strandmauern niedrige Dünen. Diese alten Dünen liegen maximal zehn Meter über dem Meeresspiegel.

Während einer kälteren Zeit mit starken Winden im frühen Mittelalter verschwand ein großer Teil des Strandmauersystems und der Sand kehrte ins Meer zurück. Später wurde dieser Sand an die Küste gespült und es bildeten sich die jüngeren Dünen. Diese sind mit 53 Metern die höchsten in Schoorl.

Ab dem Mittelalter wurde der Torf durch menschliche Einflüsse und Überschwemmungen großflächig in Mitleidenschaft gezogen, sodass sich überall Seen bildeten. Der zentrale Teil Nordhollands wandelte sich von einem Torfgebiet in ein Seengebiet. Unsere Umwelt hat sich durch Ausgrabungen, Aufschüttungen, Deichbau, Rekultivierung, Urbanisierung und Infrastrukturarbeiten weiterentwickelt.

Bedeutung der Dünen
Heutzutage sind die Dünen sehr wichtig, nicht nur für die Küstenverteidigung (Hoogheemraadschap Hollands Noorderkwartier), sondern auch für die Natur, Erholung und Wassergewinnung. Vor allem Letzteres hat vermutlich die Dünen, wie wir sie heute kennen, gerettet. Ab 1853 begann die Wassergewinnung für Amsterdam in den Dünen und viele Gemeinden folgten diesem Beispiel. Eine Provinzwassergesellschaft wurde 1919 gegründet. Daraus entstand 1920 PWN. Aufgrund des steigenden Wasserbedarfs kaufte die Provinz 1934 große Teile des Dünengebiets und übertrug sie an PWN. PWN verwaltet derzeit 7.300 Hektar Naturschutzgebiete im Dünengebiet. Bei Renaturierungsprojekten geht es darum, den natürlichen Wert zu steigern, indem feuchte Dünentäler geschaffen und durch Verwehung und Beweidung mehr Dynamik geschaffen wird.

Geschichte ist in der Landschaft zu erkennen
Ein Großteil der Geschichte ist noch in der Landschaft, dem Untergrund und der Vegetation zu finden. Die Grote Kerk von Alkmaar liegt am Ende einer Strandmauer, die bei Limmen beginnt.
Der älteste Überrest einer Strandmauer ist der von Sint Pancras, der jüngste ist der, auf dem sich Egmond befindet.

Figur. 1: Nordholland ca. 2750 Jahre v. Chr. mit der Strandmauer, die nach Sint Pancras führt.
Figur. 2: Nordholland etwa 800 Jahre n. Chr. mit dem Rest der Strandmauer von Sint Pancras.
Figur. 3: Nr. 0 n. Chr. Etwa 1500 Jahre n. Chr. In großen Teilen des Torfs sind Seen entstanden.

Die Zylinder
In den Zylindern mit Bodenprofilen zeigen wir Beispiele des geologischen Untergrunds im Zentrum von Sint Pancras, also den ältesten Strandwall in unserer Gegend und einen aus Bergen aan Zee. Das farbige Band zeigt NAP (den New Amsterdam Arrow) an.

Bodenprofil Sint Pancras
Die oberste Schicht entstand ab 1000 n. Chr. Dabei handelt es sich um unbearbeitete Ackerböden. Die Schicht unter NAP besteht seit etwa dem Jahr Null aus altem, ausgelaugtem Dünensand. Darunter stammen sie aus der Zeit um 1000 v. Von Resten der entstandenen Torffläche, dem so genannten Hollandtorf, sind noch einige dunkle Flecken zu erkennen. Die unterste Schicht zeigt uns die Situation um 2500 v. Chr. mit Schichten aus gebildetem Dünentorf und Sand.

Bodenprofil Bergen aan Zee
Die oberste Schicht besteht aus jungem Dünensand, der aus dem Jahr 500 n. Chr. stammt. entstanden, die vor Ort eine Höhe von 30 Metern erreichen können.
Darunter finden wir Dünentorfschichten aus der Zeit um 1000 v. Chr. Die untere Schicht besteht aus altem, ausgelaugtem Dünensand.

North Holland is characterized by a dynamic coastal landscape with a lot of variety, both above ground and underground. How did that come about?

Ice age
During the last ice age, about 20,000 years ago, the North Sea was largely dry. The water from the North Sea was held in huge ice sheets, one of which covered northwestern Europe. About 18,000 years ago, the ice began to melt and the North Sea filled with water. Sea levels rose 120 meters, about one meter per century. Over the last 9,000 years, sea levels have risen 35 meters. This caused enormous changes in the landscape.

Warm Holocene
During the last 5,000 years, from 2750 BC onwards, most of North Holland was formed. When sea levels rose only fifteen centimeters per century 5,000 years ago, the sea reached its easternmost point and the first beach wall system was created. When a sandbank rises above high tide, a beach wall can develop.
Despite the sea level rise, the coast still slowly moved westward. This was because the rivers expanded their deltas with the supply of sediment.

Due to the creation of new beach walls, the Netherlands expanded to the west. The new beach walls became slightly higher as the sea level continued to rise. The development of beach walls continued until the beginning of our era. The youngest beach walls are now approximately 4-5 meters above sea level.

Behind the beach walls was an extensive tidal basin, just like the Wadden Sea today. Beach areas were created between the beach walls. The beach wall between Castricum and Bergen was broken by a tidal inlet. The Oer-IJ used to flow into the sea here. Floods deposited marine clay on the beach plains, creating wadden and salt marsh-like landscapes.

The sea had less and less influence on the land behind the beach walls, which turned into a freshwater lagoon where marshes with exuberant vegetation developed, causing peat to form on the marine clay. Low dunes were formed on top of the beach walls under the influence of the wind. These old dunes are a maximum of ten meters above sea level.

During a colder period with strong winds in the early Middle Ages, a large part of the beach wall system disappeared and the sand returned to the sea. Later this sand washed up on the coast and the younger dunes were formed. These are the highest at Schoorl at 53 meters.

From the Middle Ages onwards, the peat was affected over large areas by human influence and flooding, causing lakes to form everywhere. The central part of North Holland changed from a peat area into a lake area. Our environment has continued to develop through excavation, raising, dike construction, reclamation, urbanization and infrastructural works.

Importance of the dunes
The dunes are very important nowadays, not only for coastal defense (Hoogheemraadschap Hollands Noorderkwartier) but also for nature, recreation and water extraction. The latter in particular probably saved the dunes as we know them today. From 1853 onwards, water extraction for Amsterdam started in the dunes and many municipalities followed suit. A Provincial Water Company was established in 1919. This created PWN in 1920. Due to the increasing demand for water, the province bought large parts of the dune area in 1934 and transferred them to PWN. PWN currently manages 7,300 hectares of nature reserves in the dune area. Restoration projects are aimed at increasing the natural value by creating wet dune valleys and creating more dynamics through drifting and grazing. History can be seen in the landscape

Much of the history can still be found in the landscape, the subsoil and the vegetation. The Grote Kerk of Alkmaar is located at the end of a beach wall that starts at Limmen.
The oldest remnant of a beach wall is that at Sint Pancras, the youngest is that on which Egmond is located.

Figure 1: North Holland ca 2750 years BC. with the beach wall that runs to Sint Pancras.
Figure 2: North Holland about 800 years AD. with the rest of the Sint Pancras beach wall.
Figure 3: No 0 AD. About 1500 years AD. Lakes have been created in large parts of the peat.

The Cylinders
In the cylinders with soil profiles we show examples of the geological subsoil in the center of Sint Pancras, i.e. the oldest beach wall in our area and one from Bergen aan Zee. The colored band indicates NAP (the New Amsterdam Arrow).

Soil profile Sint Pancras
The top layer was created from 1000 AD. this concerns unprocessed arable soils. The layer below NAP from approximately year zero consists of old leached dune sand. Among them are from the period 1000 BC. some dark spots can still be seen from remnants of the peat area that was formed, which is called Holland peat. The bottom layer shows us the situation around 2500 BC. with layers of the formed dune peat and sand.

Soil profile Bergen aan Zee
The top layer consists of young dune sand that dates back to 500 AD. has been formed that can reach a height of 30 meters on site.
Below this we find dune peat layers from approximately 1000 BC. The bottom layer consists of old leached dune sand.

Noord-Holland kenmerkt zich door een dynamisch kustlandschap met veel afwisseling zowel bovengronds als ondergronds. Hoe is dat ontstaan?

IJstijd
Tijdens de laatste ijstijd, zo’n 20.000 jaar ge- leden, lag de Noordzee grotendeels droog. Het water uit de Noordzee werd vastgehouden in enorme ijskappen, waarvan er een het noordwesten van Europa bedekte. Zo’n 18.000 jaar geleden, begon het ijs te smelten en liep de Noordzee vol water. De zeespiegel steeg 120 meter, ongeveer een meter per eeuw. De laatste 9000 jaar steeg de zeespiegel 35 meter. Dat zorgde voor enorme veranderingen in het landschap.

Warme Holoceen
Gedurende de laatste 5000 jaar, vanaf 2750 v.Chr., werd het grootste deel van Noord-Holland gevormd. Toen 5.000 jaar geleden de zeespiegel nog maar vijftien centimeter per eeuw steeg, bereikte de zee zijn meest oostelijke punt en ontstond het eerste strandwalsysteem. Wanneer een zandbank boven hoogwater komt te liggen, kan een strand- wal ontstaan.

Ondanks de zeespiegelstijging bewoog de kust zich toch langzaam westwaarts. Dit kwam doordat de rivieren met aanvoer van sediment hun delta’s uitbouwden.
Door het ontstaan van nieuwe strandwallen breidde Nederland uit naar het westen. De nieuwe strandwallen werden steeds iets hoger doordat de zeespiegel bleef stijgen. Het ontstaan van strandwallen ging door tot het begin van onze jaartelling. De jongste strandwallen liggen nu op ongeveer 4-5 meter boven NAP.

Achter de strandwallen bevond zich een uit- gestrekt getijdebekken, net als nu de Waddenzee. Tussen de strandwallen ontstonden strandvlaktes. De strandwal tussen Castricum en Bergen was doorbroken door een zeegat. Het Oer-IJ stroomde hier vroeger in zee. Door overstromingen werd zeeklei op de strandvlaktes afgezet en ontstonden wadden- en kwelderachtige landschappen.
De zee kreeg steeds minder invloed op het land achter de strandwallen dat veranderde in een zoetwater lagune waar moerassen met uitbundige plantengroei ontstonden waardoor er veen op de zeeklei ontstond. Boven op de strandwallen werden, onder invloed van wind, lage duinen gevormd. Deze oude duinen zijn maximaal tien meter boven NAP.

In een koudere periode met harde winden in de vroege middeleeuwen verdween een groot deel van het strandwallensysteem en kwam het zand weer in zee. Later spoelde dit zand weer aan op de kust en ontstonden de jongere duinen. Bij Schoorl zijn deze met 53 meter het hoogst.

Het veen werd vanaf de Middeleeuwen, door menselijke invloed en overstromingen, over grote gebieden aangetast waardoor overal meren ontstonden. Het centrale deel van de Noord-Holland veranderde van een veengebied in een merengebied. Door afgraven, ophogen, dijkaanleg, drooglegging, verstedelijking en infrastructurele werken is onze omgeving verder ontstaan.

Belang van de duinen
De duinen zijn tegenwoordig heel belangrijk, niet alleen voor kustverdediging (Hoogheemraadschap Hollands Noorderkwartier) maar ook voor natuur, recreatie en waterwinning. Vooral het laatste is waarschijnlijk de redding geweest van de duinen zoals wij ze nu kennen. Vanaf 1853 werd in de duinen gestart met waterwinning voor Amsterdam en veel gemeenten volgden. In 1919 werd een Provinciaal Waterleidingbedrijf opgericht. In 1920 ontstond hierdoor PWN. Door de toenemende vraag naar water kocht de provincie in 1934 grote delen duingebied en droeg deze over aan PWN. PWN heeft momenteel 7300 hectare natuurterrein in het duingebied onder beheer.

Herstelprojecten zijn erop gericht de natuurwaarde te vergroten, door natte duinvalleien te maken en meer dynamiek aan te brengen door verstuiving en begrazing. Historie te zien in het landschap
Veel van de historie is nog terug te vinden in het landschap, de ondergrond en de plantengroei. De Grote Kerk van Alkmaar ligt op het eind van een strandwal die bij Limmen begint.
De oudste rest van een strandwal is die bij Sint Pancras, de jongste die waarop Egmond ligt.

FIG. 1 : Noord-Holland ca 2750 jr v. Chr. met de strandwal die tot in Sint Pancras loopt.
FIG. 2 : Noord-Holland ca 800 jr na Chr. met rest van de Sint Pancras strandwal.
FIG. 3 : No 0 na Chr. Ca 1500 jr na Chr. In grote delen van het veen zijn meren ontstaan.

De Cilinders
In de cilinders met grondprofielen laten we voor- beelden zien van de geologische ondergrond in het centrum van Sint Pancras, dus de oudste strandwal in onze omgeving en een uit Bergen aan Zee. De gekleurde band geeft NAP (het Nieuw Amsterdams Pijl) aan.

Bodemprofiel Sint Pancras
De bovenste laag is ontstaan vanaf 1000 n.Chr. het gaat daarbij om onbewerkte akkerbodems. De laag onder NAP van ongeveer het jaar nul, bestaat uit oud uitgeloogd duinzand. Daaronder zijn uit de periode 1000 v.Chr. nog wat donkere vlekken te zien van restjes van het gevormde veengebied, dat Hollandveen genoemd. De onderste laag toont ons de situatie van ongeveer 2500 v.Chr. met laagjes van het gevormde duinveen en zand.

Bodemprofiel Bergen aan Zee
De bovenste laag bestaat uit jong duinzand dat vanaf 500 n.Chr. is gevormd dat ter plekke 30 meter hoog kan worden.
Daaronder vinden we duinveenlaagjes van circa 1000 v.Chr. De onderste laag bestaat uit oud uit- geloogd duinzand.

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Wees welkom in onze kleurrijke, educatieve botanische tuin met geneeskrachtige planten, (ijs)vogels, vissen en nog veel meer. Maak het mee!